
Im Rahmen der Grundausbildung die jedes Feuerwehrmitglied zu absolvieren hat, werden dem Feuerwehrmitglied die ersten Grundbegriffe der Thematik Atemschutz vermittelt. Nach positiv absolvierter Grundausbildung kann das Feuerwehrmitglied den Weg in Richtung Atemschutzausbildung einschlagen.

Zu Beginn der Atemschutzausbildung ist eine Atemschutztauglichkeitsuntersuchung abzulegen, um zu gewährleisten, dass man körperlich fit ist Einsätze und Übungen unter Atemschutz zu bewältigen. Nach einer positiven Untersuchung beginnt für das Feuerwehrmitglied die Atemschutzgeräteausbildung.
Diese ist in Niederösterreich Stufenweise aufgebaut, die Ausbildungsabschnitte 1-3 sind Verpflichtend um als Atemschutzgeräteträger im Rahmen von Übungen oder Einsätzen zu fungieren. Ein Atemschutztrupp bestehend in Niederösterreich prinzipiell aus 3 Atemschutzgeräteträger.

Nach den 3 Verpflichtenden Stufen zur Grundausbildung steht es den Atemschutzträgern frei, weitere Ausbildungen zum Thema Atemschutz absolvieren.

Stufe 4 - Heißausbildung in gasbefeuerter WGA
In dieser gasbefeuerten Wärmegewöhungsanlage werden einsatznahe Zustände wie Hitze und Rauch simuliert, um die Auszubildenden möglichst authentische Einsatzbedingungen bieten zu können. Das Übungs-Szenarium ist in zwei Blöcken aufgeteilt.
Block eins beschäftigt sich mit Wärme Gewöhnung, Block zwei mit Innenbrandbekämpfung.Diese Ausbildungsstufe wird durch den NÖ LFV organisiert und subventioniert.
An 7 Standorten in Niederösterreich können die Feuerwehren diese Ausbildung besuchen.
(NÖLFV)
Fünf Mitglieder unserer Feuerwehr stellten sich der heißen Herausforderung und absolvierten am 27.09.2025 die Heißausbildung in Tulln!